Natives Zeichnen

Menü: Optionen, Natives Zeichnen

Im Dialogfeld Natives Zeichnen können Sie angeben, welches 2D-Anzeige-/Zeichenmodul verwendet wird. Dabei können Sie zwischen der Standardeinstellung GDI und Redsdk wählen. GDI verwendet die standardmäßige Windows-CPU-basierte Zeichentechnologie und CPU-basierte OpenGL-Hardwarebeschleunigung. Redsdk ist ein OpenGL-beschleunigtes Zeichnungsmodul, das die Zeichnungsgeschwindigkeit von 2D-Objekten erheblich erhöhen kann. 

GDI-Optionen:

Flimmerfreies Zeichnen: Wenn diese Option aktiviert ist, verläuft das Neuzeichnen von Objekten flüssiger, allerdings kann dies das Zoomen und Schwenken geringfügig verlangsamen.

Redsdk-Optionen:

FPS anzeigen: Wenn diese Option aktiviert ist, erscheint eine Anzeige in der oberen rechten Ecke des Zeichenbereichs. Diese Anzeige verfolgt die Bilder pro Sekunde (FPS, Frames Per Second) und zeigt die Geschwindigkeit des Redsdk-Zeichenmoduls an.

Antialiasing: Erstellt einen Antialiasing-Effekt für 2D-Grafikelemente. Die verfügbaren Werte sind: Aus, 1x, 2x, 4x, 8x, 16x. Das Einschalten sorgt für eine flüssigere Anzeige, verringert jedoch die Geschwindigkeit.

Vertikale Synchronisierung: Sorgt für eine bessere Bildqualität beim Scrollen, könnte jedoch den Speicherverbrauch erhöhen. Videosysteminfo anzeigen: Ein Klick auf diese Schaltfläche zeigt Informationen über die aktuelle Grafikkarteneinrichtung auf Ihrem Computer an. Wenn Ihr aktueller Treiber für die Videokarte nicht optimal für Redsdk ist, werden Sie aufgefordert, den korrekten Treiber über einen Link in diesem Fenster herunterzuladen.

Textglättung: Das Einschalten sorgt für eine flüssigere Anzeige, verringert jedoch die Geschwindigkeit.

Videosysteminfo anzeigen: Ein Klick auf diese Schaltfläche zeigt Informationen über die aktuelle Grafikkarteneinrichtung auf Ihrem Computer an. Wenn Ihr aktueller Treiber für die Videokarte nicht optimal für Redsdk ist, werden Sie aufgefordert, den korrekten Treiber über einen Link in diesem Fenster herunterzuladen. Wenn Sie keinen Download des optimalen Redsdk-Treiber durchführen, wird ein Standardtreiber verwendet.

Neugenerierung: Zur Leistungsverbesserung verzögert Redsdk die Neugenerierung einiger Zeichenelemente während der Bewegung, wie z. B. beim Schwenken oder Zoomen. Sie können eine automatische oder eine manuelle Neugenerierung auswählen. Wenn die manuelle Methode eingestellt ist, werden alle verzögerten Elemente nicht neu generiert, bis Sie <F5> drücken oder Neu generieren oder Neu zeichnen aus dem Menü wählen. Über die erweiterten Einstellungen für die Neugenerierung können Sie auswählen, welche Elemente optimiert werden sollen.

Ladeverzögerung von Oberflächen: Verzögert das Laden von Oberflächen und Objekten bis zum Rendern, um die Speicherverwendung zu optimieren.

Caching des Modellbereichs: Speichert die Inhalte des Modellbereichs im Cache, um die Darstellung zu optimieren.

Redsdk ist abhängig von Videokarten, die OpenGL-Beschleunigung unterstützen und von deren Funktionen. Wenn Sie keine OpenGL-Grafikkarte verwenden, ist es nicht möglich, Redsdk zu benutzen.

Das Umschalten zwischen GDI-Modus und Redsdk erfordert einen Neustart von TurboCAD.

Es besteht ein Konflikt zwischen Redsdk und der Aero-Unterstützung von Windows Vista und Windows 7. Wenn Sie Redsdk aktivieren, werden Sie gefragt, ob TurboCAD den Aero-Modus abschalten soll. Es besteht ein Konflikt zwischen Redsdk und der nativen GDI-Unterstützung für OpenGL-Hardwarebeschleunigung. Wenn Sie zu Redsdk wechseln, werden Sie gefragt, ob TurboCAD die native OpenGL-Hardwareunterstützung deaktivieren kann.

Wenn Redsdk aktiviert ist, wird die Einstellung Renderfähigen Objekte in den Kameraeigenschaften immer deaktiviert. Die Option Verdeckte Linien unterdrücken wird im Dialogfeld Kameraeigenschaften für alle Optionen außer Drahtmodell aktiviert.