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Menü: Zeichnen, 3D-Objekt, 3D-Profilobjekt, Pfadextrusion

Erstellt ein 3D-Objekt durch Extrudieren eines 2D-Profils entlang eines Pfads.

Beginnen Sie mit mindestens einem 2D-Profil. Die Profile können offen oder geschlossen sein. Fügen Sie einen 2D- oder 3D-Pfad hinzu. Normalerweise schneidet der Pfad das Profil annähernd senkrecht; dies ist jedoch keine Voraussetzung.
Aktivieren Sie Pfadextrusion. Wenn die Profile aus zusammengesetzten Kurven bestehen, muss Zusammengesetztes Profil verwenden aktiviert sein.
Wählen Sie das erste 2D-Profil aus. Wenn das Profil offen ist, wählen Sie Pfadauswahl beenden aus, um die Auswahl zu beenden. Sie können dann bei gedrückter <Umschalt>-Taste ggf. weitere Profile auswählen.
Wählen Sie dann den 2D- oder 3D-Pfad aus, entlang dem die 2D-Profile extrudiert werden sollen. Klicken Sie abschließend auf Pfadauswahl beenden.

Hinweis: Wenn die so erstellte Pfadextrusion später weiter dem Extrusionspfad folgen soll (Bearbeitung des Pfades mit dem Bearbeitungswerkzeug) muss bei diesem Schritt ebenfalls die Option Zusammengesetztes Profil verwenden aktiviert sein (auch dann, wenn es sich nicht um ein zusammengesetztes Profil handelt). Wenn Zusammengesetztes Profil verwenden an dieser Stelle nicht angewählt wurde, folgt später die Pfadextrusion nicht einem geänderten Pfad.

Wie oben erwähnt müssen sich 2D-Profil und Extrusionspfad nicht schneiden. Die Ergebnisse hängen jedoch vom Abstand der Profile ab.

Betrachten Sie den folgenden Vergleich, in dem sich die Profile auf der linken Seite schneiden, die Profile auf der rechten Seite aber nicht.

Die Ergebnisse der Pfadextrusion sehen folgendermaßen aus: Der Volumenkörper auf der rechten Seite wird über den versetzten Extrusionspfad extrudiert und ist deshalb größer.

Kontextmenüoptionen
Normale Extrusion: Verwenden Sie diese Option, wenn die Querschnitte des Volumenkörpers parallel zum ursprünglichen Extrusionsprofil bleiben sollen.

Bei diesem Volumenkörper wird Normale Extrusion nicht verwendet; die Querschnitte des Volumenkörpers sind immer senkrecht zum Extrusionspfad.

Derselbe Volumenkörper mit Normale Extrusion - die Abschnitte sind immer parallel zueinander und parallel zum ursprünglichen Profil.

Wenn Sie die normale Extrusion aus diesem Winkel betrachten, können Sie sehen, dass die Abschnitte parallel sind.

Eigenschaften von Extrusionsformen

Das Fenster Eigenschaften einer Extrusion enthält die Seite Extrusionsform, auf der Sie die geometrischen Parameter festlegen können.

Um auf diese Parameter zugreifen zu können, muss die Extrusion als Volumenkörper erstellt werden (nur von TurboCAD Professional & Platinum unterstützt).

Drehungswinkel: Der Winkel, mit dem die Extrusion um den Extrusionspfad gedreht wird.

Ecken: Definiert, wie die Verbindungen von Extrusionen gebildet werden, die aus mehreren Segmenten bestehen.

Standard: Scharfe Ecken.
Biegen: Rundet die Ecken ab. Wenn Sie keinen Mindestradius angeben, fällt die Rundung minimal aus.

Wenn Sie einen größeren Rundungsradius wünschen, geben Sie einen Mindestradius an.

Außenrundung: Belässt innere Ecken scharf und führt eine minimale Rundung an den äußeren Ecken durch.

Formschrägewinkel: Erstellt eine Extrusion von einem größer oder kleiner werdenden Querschnitt. Geben Sie den Winkel der Abweichung vom Extrusionspfad an.

Anfangsabstand für Formschräge, Endabstand für Formschräge: Wenn der Formschrägewinkel 0 ist, können Sie durch Eingabe der Versatzabstände einen Formschrägewinkel angeben.

Versatz: Erstellt ein Loch in einer Extrusion, welches einen dem Versatzwert entsprechenden Abstand zur Außenseite der Extrusion hat.

Weitere Informationen zu TC-Oberflächenoptionen finden Sie unter TC-Oberflächenoptionen.

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