ACIS

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Steuert die Facettierung von ACIS-3D-Volumenkörperobjekten (keine Oberflächenobjekte) und somit die Genauigkeit der Modelldarstellung. Bei der Facettierung werden polygonale Darstellungen von Objektflächen erstellt, während die Konsistenz der Kanten zwischen den angrenzenden Flächen erhalten bleibt.

Hinweis: Die Facettendarstellung einer Fläche wird auch als Gitter bezeichnet.

Die Facettierung wird beim Rendern verwendet, und eine Änderung der Facettierungsparameter kann sich erheblich auf den Rendervorgang auswirken. Engere Facetten (höhere Anzahl) führen zu einer glatteren Renderoberfläche, verlangsamen jedoch den Rendervorgang.

Skalieren der Achse zulassen: Sie können ACIS-Volumenkörperobjekte skalieren, indem Sie in die Kontrollleiste unterschiedliche Skalierungswerte für jede Achse eingeben. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, erfolgt die Skalierung gleichmäßig. Dabei müssen diese einheitlichen Werte in die Skalierungsfelder für mindestens zwei Achsen eingegeben werden.

Hinweis: Dieser Parameter ist nur für ACIS-Volumenkörper von Bedeutung. Wenn Sie hinsichtlich eines Objekttyps unsicher sind, können Sie die Palette Auswahlinformationen verwenden. Wenn Sie beispielsweise einen Volumenkörper-Quader erstellen, müssen Sie ihn einmal explodieren, um ihn in einen ACIS-Volumenkörper umzuwandeln.

Vereinfachte Facettierung: Verringert die Anzahl der Kanten, ohne dass Facetten erstellt werden. Sie sollten dieses Kontrollkästchen aktivieren, wenn Ihr Modell eine hohe Anzahl an 3D-Objekten enthält, da die zum Laden der Zeichnung benötigte Zeit verkürzt wird. (Bei Dateien mit 10 MB und mehr kann das Laden der Datei auf diese Weise mehr als zehnmal so schnell erfolgen.) Das Rendern eines solchen Modells dauert jedoch möglicherweise viel länger.


Mit vereinfachter Facettierung

Ohne vereinfachte Facettierung

Hinweis: Um die Auswirkungen der vereinfachten Facettierung anzuzeigen, aktivieren Sie im Fenster Zeichnung einrichten auf der Seite Anzeige (Optionen, Anzeige) die Option Formbildende Kanten zeichnen.

Skalieren der Achse zulassen: ACIS-Volumenkörper-Objekte können durch Eingabe unterschiedlicher Skalierungswerte für jede Achse in die Kontrollleiste skaliert werden. Wenn dieses Kontrollkästchen nicht aktiviert ist, erfolgt die Skalierung gleichmäßig. Dabei müssen diese einheitlichen Werte in die Skalierungsfelder für mindestens zwei Achsen eingegeben werden.

Hinweis: Dieser Parameter ist nur für ACIS-Volumenkörper von Bedeutung. Wenn Sie hinsichtlich eines Objekttyps unsicher sind, können Sie die Palette Auswahlinformationen verwenden. Wenn Sie beispielsweise einen Volumenkörper-Quader konstruieren, müssen Sie ihn einmal explodieren, um daraus einen ACIS-Volumenkörper zu machen.

Bearbeitungshistorie erstellen: Ermöglicht die Bearbeitung von bestehenden 3D-Objekten in der Palette Auswahlinformationen. SieheBearbeiten von 3D-Objekten über Auswahlinformationen (Palette).

Facettierungsmodus: Es stehen drei Facettierungstypen zur Verfügung:

  • Grob: Standardmodus. Standardeinstellungen können nicht geändert werden.
  • Fein: Hiermit kann zwar eine bessere Qualität erzielt werden als mit Grob, aber die Standardeinstellungen können nicht geändert werden.
  • Benutzerdefiniert: Ermöglicht die Steuerung der Standard-Toleranzparameter.

Benutzerdefinierte Facettierungsparameter: Wenn Sie unter Facettierungsmodus die Option Benutzerdefiniert aktiviert haben, können Sie die folgenden Parameter einstellen:

  • Oberflächentoleranz: Hierbei handelt es sich um den maximalen Abstand zwischen der Facette und dem Volumenkörperteil, den die Facette darstellt. Dadurch legen Sie fest, wie genau die Oberfläche durch Facetten dargestellt wird.
  • Normaltoleranz: Hierbei handelt es sich um den maximalen Winkel zwischen zwei angrenzenden Knoten einer Facette (der Wert steht somit für die Normalenabweichung). Dadurch stellen Sie ein, wie genau der Volumenkörper durch Facetten dargestellt wird, und legen die Renderqualität fest. Dieses Steuerelement ist in der Regel unabhängig von der Modellgröße.
  • Maximale Kantenlänge: Die maximale Kantenlänge der Facette. Mit einer kürzeren Kantenlänge erhöht sich die Anzahl der Facetten. Auf diese Weise werden Facetten weiter in planare Flächen unterteilt.