Visuelle Darstellung konzeptioneller Auswahlwerkzeugen

Vordergrund-Kamera

Das konzeptionelle Auswahlwerkzeug wird in einer separaten Renderszene mit eigener Geometrie, Beleuchtung und Materialliste erzeugt. Die Szene wird mit der Vordergrund-Kamera verknüpft, sie wird also vor den Zeichenobjekten gezeichnet. Die Vordergrund-Kamera wird abhängig vom Rendermodus eingestellt.

Das Zeichnen vor der Hauptszene bietet dem Anwender Sichtbarkeit und Zugänglichkeit für alle Auswahlziehpunkte, unabhängig von den Positionen der ausgewählten Objekte.

Auswahlwerkzeug befindet sich vor den Zeichenobjekten

Skalierung

Es lässt sich eine minimale und maximale Größe für das konzeptionelle Auswahlwerkzeug auf dem Bildschirm in Pixeln einstellen. Der Vorteil einer anpassbaren Skalierungsbreite über einen festgelegten Maßstab ist die Möglichkeit, eine einzelne Bewegung (Mausraddrehung) zum Vergrößern zu verwenden und Zugang zu zusätzlichen Steuerungsziehpunkten zu erhalten, die anhand des Umwandlungstyps (Verschieben, Skalieren, Drehen) in Sätzen gruppiert sind.
A part of selector with the size of 200 pixels and 500 pixels
                Teil des Auswahlwerkzeugs mit der Größe von 200 Pixeln und 500 Pixeln


Der Begriff “Auswahlwerkzeuggröße” ist im eigentlichen Sinne inkorrekt. Das Auswahlwerkzeugmodell enthält verschiedene Sätze von Grafiken, die abhängig vom Auswahlwerkzeugstatus gezeichnet werden und kann verschiedene Größen haben. Weiterhin gibt es Hilfsgrafiken, die überhaupt nicht gezeichnet werden und dessen Größe nicht von Bedeutung ist. Es gilt die folgende Voraussetzung: Die Parameter Bildschirmgröße (min/max) definieren die Bildschirmgröße des Quaders einer Einheit (1 cm) vom TCW-Profil des Auswahlwerkzeugs.


  Größe des sichtbaren Teils eines Normalprofils (UniversalCtrl.tcw)

 

Dahinter steckt die Idee, dass der Entwickler eines TCW-Profils die Größe der sichtbaren Auswahlwerkzeug-Geometrie an den Einheitenquader anpasst.

Die Abhängigkeit der Auswahlwerkzeuggröße bei der Fenstervergrößerung innerhalb der definierten Grenzen ist praktisch linear. Außerhalb der Grenzen ist sie konstant (ähnlich einer Hysterese).

             Abhängigkeit der Auswahlwerkzeuggröße bei der Fenstervergrößerung

 

    

    Dynamische Vergrößerung

Nur der Anwender kann bestimmen, wie zweckdienlich dieser Skalierungsalgorithmus für einen Fall ist. Es ist möglich, dass Skalierungsparameter, Standardwerte und Bereiche angepasst werden müssen (z. B. für Desktop, Laptop und Touchscreen).

Modus für mehrere Fenster, aktives Fenster

Das konzeptionelle Auswahlwerkzeug wird im aktiven Fenster vollständig gezeichnet. In anderen Fenstern (falls sie geöffnet sind) werden nur Teile davon gezeichnet. Dies gewährleistet schnelleres Zeichnen und die Hervorhebung des aktiven Fensters.

Aktive Steuerungsziehpunkte (die auf Mausbewegungen reagieren) werden nur im aktiven Fenster gezeichnet. Nicht aktive Steuerungsziehpunkte (z. B. Koordinatenachsen) werden in allen Fenstern gezeichnet.

           Zeichnen im aktiven (links) und inaktiven Fenster

Der Zeichenmodus für mehrere Fenster lässt sich steuern, indem in den Eigenschaften 'Ja' oder 'Nein' für die Variable handle_multi_view für den jeweiligen Ziehpunkt im TCW-Profil gewählt wird.

                             Variable 'handle_multi_view'