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Abhängig von der Art der in der Atmosphäre vorhandenen Aerosole kann das durch sie durchscheinende Licht entweder vorwiegend absorbiert oder gestreut werden. In der vorhergehenden Abbildung haben die Aerosole das in Richtung Beobachter einfallende Sonnenlicht vorwiegend gestreut. Die Menge des durch Aerosole gestreuten einfallenden Sonnenlichts lässt sich definieren (die restliche Menge wird absorbiert). Dies nennt sich Aerosol-Albedo. 1 bedeutet, dass 100% des einfallenden Lichts gestreut (reflektiert) wird und 0 steht für vollkommen undurchsichtige Aerosole (100% des einfallenden Lichts wird absorbiert).

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Mit konstantem Trübheitsgrad und drei verschiedenen Aerosol-Albedo-Werten gerenderter Himmel: 0, 0,

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5, 0

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Finally, the asymmetry factor determines how much of the light scattered by the aerosols is scattered toward or backward the observer.

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The same sky rendered with constant turbidity and three asymmetry factor values: from left to right, -1.0 (backward scattering), 0.0 (isotropic scattering), 1.0 (forward scattering).

The albedo of the earth can also be taken into account. It describes the amount of solar energy reaching the ground which is reflected back to the atmosphere and varies a lot with the constituents of the ground (sand, rock, snow, water...). The effect of the earth albedo is more prominent when the sun is at its zenith.

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Renderings of a clear sky with, from left to right, earth's albedo set to 0% (no reflection) to 100% (full reflection).

As our sky model relies on real equations and is fully dynamic, effects of the setting or rising sun are logically reproduced just by changing the position of the sun.

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,8 (von links nach rechts). Niedrigere Albedowerte erzeugen i.d.R. einen dunkleren Himmel (aufgrund höherer Lichtabsorption).

Zuletzt sorgt der Asymmetriefaktor dafür, welche durch Aerosole gestreute Lichtmenge in Richtung Beobachter (oder vom Beobachter weg) gestreut wird.

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Mit konstantem Trübheitsgrad und drei verschiedenen Asymmetriefaktorwerten gerenderter Himmel, von links nach rechts: -1,0 (Streuung nach hinten), 0,0 (isotrope Streuung), 1,0 (Streuung nach vorne).

Außerdem kann der Erdalbedo berücksichtigt werden. Er beschreibt die Menge der den Boden erreichenden Solarenergie, die zur Atmosphäre zurück reflektiert wird. Diese hängt stark von der Bodenbeschaffenheit ab (Sand, Stein, Schnee, Wasser, etc.). Der Erdalbedoeffekt spielt eine stärkere Rolle, wenn die Sonne am Zenit steht.

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Gerenderte Darstellungen eines klaren Himmels, von links nach rechts: Erdalbedo von 0% (keine Reflektion) bis 100% (volle Reflektion).

Da unser Himmelmodell auf realen Gleichungen beruht und voll dynamisch ist, werden Sonnenauf- oder untergangseffekte logisch nachvollzogen, indem der Sonnenstand entsprechend verändert wird.

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Aufgehende Sonne von Bodenhöhe betrachtet.